Hallo, liebe Leser(-innen) –
anbei ein Gastbeitrag zum Krieg in der Ukraine von Sven Korte:
Update zum Ukraine-Krieg.
Nach den neusten Zahlen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft beläuft sich die westliche Militärhilfe für die Ukraine bereits auf 42,3 Milliarden Dollar. Mehr als die Hälfte dieses Betrags, genauer 28,3 Milliarden Dollar, entfallen auf die USA, die am 14. Oktober weitere Zahlungen in Höhe von 725 Millionen Dollar an die Ukraine angekündigt haben.
Die EU-Länder haben am 17. Oktober eine Militärhilfe-Mission für die Ukraine genehmigt. Sie soll im Oktober beginnen und innerhalb von zwei Jahren mehr als 15.000 ukrainische Soldaten ausbilden. Für dieses Vorhaben werden weitere 107 Millionen Euro bereitgestellt.
Insgesamt hat die NATO seit Kriegsbeginn rund 300 Panzer, 130 Schützenpanzer, 400 gepanzerte Fahrzeuge, 450 andere gepanzerte Fahrzeuge, 700 Artilleriesysteme, darunter Mehrfachraketenwerfer und Mörser, 5.000 tragbare Flugabwehrraketen, 80.000 Panzerabwehrraketensysteme und Granatwerfer, 160.000 Handfeuerwaffen, 800.000 Artilleriegranaten und Munition sowie 90 Millionen Patronen in die Ukraine geschickt.
Zusammengefasst: Die NATO liefert Kiew nicht nur Waffen, sie versorgt die Ukraine auch mit nachrichtendienstlichen Informationen, bildet seine Soldaten aus und beteiligt sich sogar an der Planung militärischer und nachrichtendienstlicher Operationen.
Man kann kritisch zum Ukraine-Krieg stehen oder ihn komplett ablehnen, das sei jedem selbst überlassen.
Fakt ist jedoch, dass sich die NATO mit ihren Aktionen völkerrechtlich gefährlich nahe an eine direkte militärische Konfrontation mit Russland begeben hat.
Hinzu kommt, dass von den an Kiew gelieferten Waffensystemen bereits Waffen im Wert von über einer Milliarde Dollar auf dem Schwarzmarkt gelandet sind. Laut Interpol und Europol gelangen diese Waffen in die Hände von kriminellen Gruppierungen und Terroristen. An der österreichisch-ungarischen Grenze wurde bereits 20 Migranten mit schweren Sturmgewehren, Granaten und Panzerabwehrraketen festgesetzt, die aus westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine stammen. Diese Entwicklung ist mehr als besorgniserregend, besonders im Hinblick auf die durchaus angespannt zu nennende Lage in Europa und speziell in Deutschland.
Wie erwähnt, man kann zu dem Konflikt in der Ukraine stehen, wie man möchte. Aber es erscheint widersinnig, dass man versucht, den Krieg dadurch zu beenden, dass man weiterhin kräftig Öl ins Feuer gießt. Sollte man nicht zumindest versuchen, beide Konfliktparteien an einen Tisch zu bekommen und Verhandlungen zu beginnen, mit dem Ziel, dem sinnlosen Töten endlich ein Ende zu setzen?
Die EU-Länder haben am 17. Oktober eine Militärhilfe-Mission für die Ukraine genehmigt. Sie soll im Oktober beginnen und innerhalb von zwei Jahren mehr als 15.000 ukrainische Soldaten ausbilden. Für dieses Vorhaben werden weitere 107 Millionen Euro bereitgestellt.
Insgesamt hat die NATO seit Kriegsbeginn rund 300 Panzer, 130 Schützenpanzer, 400 gepanzerte Fahrzeuge, 450 andere gepanzerte Fahrzeuge, 700 Artilleriesysteme, darunter Mehrfachraketenwerfer und Mörser, 5.000 tragbare Flugabwehrraketen, 80.000 Panzerabwehrraketensysteme und Granatwerfer, 160.000 Handfeuerwaffen, 800.000 Artilleriegranaten und Munition sowie 90 Millionen Patronen in die Ukraine geschickt.
Zusammengefasst: Die NATO liefert Kiew nicht nur Waffen, sie versorgt die Ukraine auch mit nachrichtendienstlichen Informationen, bildet seine Soldaten aus und beteiligt sich sogar an der Planung militärischer und nachrichtendienstlicher Operationen.
Man kann kritisch zum Ukraine-Krieg stehen oder ihn komplett ablehnen, das sei jedem selbst überlassen.
Fakt ist jedoch, dass sich die NATO mit ihren Aktionen völkerrechtlich gefährlich nahe an eine direkte militärische Konfrontation mit Russland begeben hat.
Hinzu kommt, dass von den an Kiew gelieferten Waffensystemen bereits Waffen im Wert von über einer Milliarde Dollar auf dem Schwarzmarkt gelandet sind. Laut Interpol und Europol gelangen diese Waffen in die Hände von kriminellen Gruppierungen und Terroristen. An der österreichisch-ungarischen Grenze wurde bereits 20 Migranten mit schweren Sturmgewehren, Granaten und Panzerabwehrraketen festgesetzt, die aus westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine stammen. Diese Entwicklung ist mehr als besorgniserregend, besonders im Hinblick auf die durchaus angespannt zu nennende Lage in Europa und speziell in Deutschland.
Wie erwähnt, man kann zu dem Konflikt in der Ukraine stehen, wie man möchte. Aber es erscheint widersinnig, dass man versucht, den Krieg dadurch zu beenden, dass man weiterhin kräftig Öl ins Feuer gießt. Sollte man nicht zumindest versuchen, beide Konfliktparteien an einen Tisch zu bekommen und Verhandlungen zu beginnen, mit dem Ziel, dem sinnlosen Töten endlich ein Ende zu setzen?
Bis bald!