Mit Begeisterung haben die Medien verlauten lassen, was die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Frau (Wer weiß schon, die diese Person sich identifiziert? Da muss man heute ja vorsichtig sein.) Britta Haßelmann, angekündigt hat: Nämlich, dass ihre Partei für 2025 erneut einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Amt des Bundeskanzlers aufstellen möchte. Im Gespräch waren Wirtschaftsminister Robert Habeck und Frau Anna-Lena Baerbock. So sehr diese Ankündigung unsere Medienvertreter auch erfreuen mag, die Umfragen lassen beim Normalbürger alles andere als Begeisterung erkennen, denn dort sacken die Grünen immer mehr ab. Zum ersten Mal seit 2018 stehen die Grünen im der Beliebtheit unter der Alternative für Deutschland. Und gerade im Osten schickt sich die AfD an, zur neuen Volkspartei zu werden; dort rückt sogar eine Regierungsbildung in den Bereich des Möglichen.

Um Angesichts dieser Umfragewerte voller Überzeugung für einen grünen Kanzlerkandidaten zu trommeln, muss man schon ein übersteigertes Selbstbewusstsein aufweisen können – oder eben die Realität verleugnen. Aber das ist ja eine Spezialität der Grünen. Dank „grüner“ Politik sind die Preise für Lebensmittel, Wohnraum, Treibstoffe und Energie ins Unermessliche gestiegen. Und in absehbarer Zukunft sollen selbst funktionierende Heizungen wegen „grüner“ Gesetze gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht werden müssen. Hinzu kommt, dass die vorhandenen Wohnhäuser mit einem enormen Aufwand „klimagerecht“ Gedämmt werden sollen, was sich der größte Teil der Bürger jedoch nicht leisten kann. Dies trifft vor allem vor allem ältere Mitmenschen, die ihr Leben lang im Schweiße ihres Angesichts gearbeitet haben, um sich die eigene Wohnung oder das kleine Häuschen für den Ruhestand zu ermöglichen. Die ältere Generation wird von den Banken auch keine Kredite mehr erhalten und daraus folgt dann zwingenderweise der Verkauf des Eigenheims. Jedoch haben die Grünen auch für diesen Fall vorgesorgt und in die neuen Gesetze bereits die Klausel aufgenommen, dass sämtliche dieser Eigenheime betreffende Maßnahmen unterbleiben dürfen, wenn dort „Flüchtlingsfamilien“ untergebracht werden. Im Klartext bedeutet das, dass die Grünen unsere Eltern und Großeltern mit völlig überzogenen Maßnahmen zum sogenannten „Klimaschutz“ aus ihren Häusern vertreiben und dort dann die grünen „Neubürger“ unterbringen wollen. Die Hintergründe dazu beleuchten wir später noch.

Dem Ansehen der Grünen schaden solche Maßnahmen jedoch nicht, zumindest nicht bei ihren Unterstützern und den Medienvertretern. Beleuchten wir doch mal kurz, warum das so ist.

Das Selbstbild der Grünen ist von einer Hypermoral gekennzeichnet, die ihresgleichen sucht. Die Grünen sehen sich in der Regel so sehr über dem Normalbürger stehend, dass sie in Sphären entschweben, die unsereiner niemals erreichen kann oder gar erreichen möchte. Ferner können die Grünen ob ihrer gehobenen Moral auch niemals etwas falsch machen; stets tragen Andere die Verantwortung, wenn ihre abgehobenen Ideen nicht in der Praxis umsetzbar sind.

Bedingt durch diese Einstellung, haben die Grünen auch keinerlei Erfahrung mit so etwas wie Krisen-Management. Zugegeben, selbiges war bisher auch noch nie vonnöten, denn die Medien sahen bisher wohlwollend über jede Fehlentscheidung und jeden noch so kapitalen Fehltritt der Grünen hinweg. Zudem herrscht bei den rot-grün-angehauchten Medien eine Einstellung vor, die sich nur wie folgt beschreiben lässt: Grüne kritisiert man nicht, Grüne lobt man. Grünen stellt man keine unangenehmen Fragen, sondern nimmt ihre Statements still und demütig entgegen. Grüne müssen vor jeder Kritik verschont bleiben. Die Gegner der Grünen hingegen dürfen mit der übelsten Jauche übergossen und sowohl beruflich wie privat vernichtet werden.

Viele Jahre lief alles auf diese Art und Weise und daher auch sehr entspannt für die Grünen.

Nun jedoch treffen Letztere auf etwas, dass sie gar nicht mehr kennen: Widerspruch und Kritik!

Kritik an den Grünen – so etwas war vor zwei Jahren noch schier undenkbar.